Sei es im Rahmen einer ersten Einschätzung eines Vorhabenstandortes durch einen „Vorcheck“ oder der Erstellung von Immissionsgutachten für das notwendige Genehmigungsverfahren - Unser Büro bietet die Durchführung von Immissionsprognosen für:

Geruchsstoffe sowie eine Vielzahl von luftgetragenen Stoffen wie:

  • Keime/Bioaerosole,
  • Stäube,
  • gasförmige anorganische Stoffen wie Ammoniak, Schwefeloxide, Stickoxide und Kohlenstoffmonoxid sowie

organische Verbindungen an.

Die Erstellung von Schallimmissionsprognosen gehört ebenfalls zu unserem Leistungsspektrum.

Unter Berücksichtigung der jeweils emittierten Schadgase ermitteln wir zu diesem Zweck standortbezogen die anlagenbedingte erforderliche Schornsteinhöhe, gemäß der TA Luft in einem Schornsteinhöhengutachten.


 

Immissionsgutachten für Gerüche und luftgetragene Stoffe

Für die Immissionsprognosen werden Ausbreitungsrechnungen mit Hilfe des computergestützten Lagrange-Partikelmodells AUSTAL2000 durchgeführt. In die Berechnung fließen anlagen- und standortspezifische Parameter sowie Umgebungsbedingungen ein.

Aufgrund der Lage und des Umfangs eines Vorhabens sowie der Prägung durch Vorbelastungen ergeben sich für viele Standorte oft komplexe Immissionssituationen. Unter Berücksichtigung der vorgesehenen Anlagenkonzeption und möglicher emissionsmindernder Maßnahmen werden die vorgegebenen immissionsschutzrechtlichen Kriterien geprüft.

Hier gilt es, für jeden Standort eine passende Lösung zu finden.

Schallimissionsgutachten ("Lärmgutachten")     

Wir erstellen Schallimmissionsgutachten für:

  • Anlagengeräusche gemäß TA Lärm einschließlich tieffrequenter Geräusche,
  • Verkehrslärm gemäß der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV) sowie
  • Lärmkontingentierungen im Rahmen der Erstellung von Bebauungsplänen.

Dazu greifen wir auf das Programm IMMI zurück. Die Modellierung aller schallrelevanten Anlagenparameter sowie die Berücksichtigung standortspezifischer Parameter wie Winddaten, Bewuchs- und Bebauungsdämpfung und Geländeneigungen ermöglichen eine spezifische Darstellung der Immissionssituation.

Eine immer höhere Bedeutung bei der Beurteilung von Anlagengeräuschen erlangen die Auswirkungen durch tieffrequente Töne. Unter Berücksichtigung frequenzabhängiger Emissionsdaten fließen diese je nach Anlagentyp (z. B. bei Blockheizkraftwerken) mit in unsere Berechnungen ein.